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   AG Esslingen, 22.06.1989 - 5 C 932/89   

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AG Esslingen, 22.06.1989 - 5 C 932/89 (https://dejure.org/1989,21301)
AG Esslingen, Entscheidung vom 22.06.1989 - 5 C 932/89 (https://dejure.org/1989,21301)
AG Esslingen, Entscheidung vom 22. Juni 1989 - 5 C 932/89 (https://dejure.org/1989,21301)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WuM 1990, 390
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • AG Brandenburg, 01.04.2003 - 32 C 181/00

    Klage des Vermieters auf Beseitigung einer vom Mieter angebrachten

    Jedoch ist der Beklagte auch ohne ausdrückliche vertragliche Regelung in diesem Sinne verpflichtet, Einrichtungen, mit denen er die Wohnung versehen hat, nach Ablauf der Mietzeit zu entfernen und den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen (BGH, NJW 1981, Seite 2564 = WuM 1982, Seite 50; OLG Düsseldorf, WuM 1996, Seiten 410 f.; OLG Frankfurt/Main, OLG-Report 2001, Seiten 319 f.; AG Münster, WuM 2000, Seite 693; AG Berlin-Schöneberg, GE 2000, Seite 814; OLG Hamburg, WuM 1990, Seite 390; AG Bad Vilbel, WuM 1990, Seiten 296 f.; LG Berlin, MDR 1987, Seiten 234 f.).

    Dies gehört nämlich zum Umfang der Räumungspflicht gemäß § 546 BGB n. F. Nach der gesetzlichen Regelung ist dem Mieter nämlich in der Regel erst bei Beendigung des Mietverhältnisses eine Wegnahmepflicht auferlegt (BGH, NJW 1981, Seiten 2564 f. = MDR 1981, Seite 1008; OLG Frankfurt/Main, OLG-Report 2001, Seiten 319 f.; AG Münster, WuM 2000, Seite 693; AG Berlin-Schöneberg, GE 2000, Seite 814; OLG Hamburg, WuM 1990, Seite 390; AG Bad Vilbel, WuM 1990, Seiten 296 f.; LG Berlin, MDR 1987, Seiten 234 f.).

    Aus dem Mietvertrag der Prozessparteien kann hier aber gerade nicht entnommen werden, dass die Parteien eine Einigung dergestalt getroffen haben, dass die Holzvertäfelung im Flur/Korridor vom vorherigen Mieter stammen und vom Beklagten übernommen werden soll (OLG Hamburg, WuM 1990, Seite 390; AG Berlin-Schöneberg, GE 2000, Seite 814).

    Nur wenn der Beklagte die Holzvertäfelung im Flur/Korridor unverändert von dem vorherigen Mieter käuflich erworben hätte, wäre er dementsprechend diesem vorherigen Mieter gleichzustellen, der die entsprechenden Einrichtungen zuvor selbst ausgeführt hatte (AG Lübeck, HbgGE 1976, Seiten 505 f.; LG Berlin, MDR 1987, Seiten 234 f.; AG Berlin-Schöneberg, GE 2000, Seite 814; OLG Hamburg, WuM 1990, Seite 390).

  • OLG Hamburg, 11.09.1991 - 4 U 89/91

    Wirksamkeit einer einseitigen Verlängerungsoption im gewerblichen Mietevertrag -

    Damit entfällt die nach der gesetzlichen Regelung anzunehmende Pflicht des Mieters, die Sache in den ursprünglichen Zustande, zu versetzen und seine Einrichtungen zu entfernen (vgl. Senat, 4 U 118/89 in ZMR 1990, 341 = DWW 1990, 202 = WuM 1990, 390 ).
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